Bodden

Die mecklenburg-vorpommernsche Boddenlandschaft verdankt ihren Namen einer Kette flacher Wasserflächen, die von der Ostsee fast abgeschnürt sind: die Bodden. Sie sind durch Küstenausgleich während der letzten Eiszeit entstanden und nur noch über schmale Flutrinnen mit dem Meer verbunden. Flüsse wie Recknitz und Barthe bringen Süßwassernachschub.

 Dazu kommt ein geringer Wasseraustausch mit dem Meer, so dass im Bodden ein wesentlich geringerer Salzgehalt zu finden ist, der von Westen nach Osten zunimmt. Man spricht von sogenanntem „Brackwasser“. Hier leben über 40 verschiedene Fischarten, unter ihnen Aal, Barsch und Zander. Weite Schilf- und Rohrbestände schieben sich in das flache Gewässer. Die breiten Röhrichte sind idealer Lebensraum für Vögel wie Rohrsänger, Rotschenkel oder Uferschnepfe. Saaler Bodden, Bodstedter Bodden, Barther Bodden, Permin, Koppelstrom und Grabow – zusammen haben die Boddengewässer rund 200 Quadratkilometer Wasserfläche und ungefähr genauso viele Kilometer Boddenküste.

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